Zentrifugentechnologie
Die ETC-Gaszentrifugentechnologie ist die mit Abstand effizienteste verfügbare Methode der Urananreicherung.
Die ETC-Gaszentrifugentechnologie ist die mit Abstand effizienteste verfügbare Methode der Urananreicherung.
Damit das im Naturzustand abgebaute Uran als Brennstoff genutzt werden kann, muss es angereichert werden, bis die Konzentration des entscheidenden Isotops Uran-235 ausreichend hoch ist, um den Brennstoff in einem Kernreaktor nutzen zu können.
Für die ETC-Gaszentrifugentechnologie werden hocheffiziente Zentrifugen genutzt, die sich mit hoher Geschwindigkeit drehen. Das in ein Gas umgewandelte Uran wird in die Zentrifugen geleitet und dort mit hoher Drehzahl rotiert. Die im Innern entstehenden Zentrifugalkräfte sorgen dafür, dass die leichteren Moleküle sich in der Mitte der Zentrifuge sammeln, während sich die schwereren Moleküle nach außen bewegen. Somit wird es möglich, das Urangas mit der höheren Konzentration an leichteren Moleküle abzutrennen.
Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, um die Konzentration zu erhöhen, während das abgereicherte Gas abgetrennt und erneut in den Prozess eingeleitet wird. Das Gas wird durch mehrere Zentrifugen geleitet, die in Reihe angeordnet sind und eine sogenannte Kaskade bilden. Wenn die gewünschte Konzentration erreicht ist, wird das Uran wieder in einen festen Zustand zur Verwendung in Kernkraftwerken gebracht.
ETC hat eine sehr effiziente und zuverlässige Gaszentrifugentechnologie entwickelt, deren Effizienz sich über Jahrzehnte hinweg bewährt hat. Unsere Technologie ist nachweislich 50 mal energieeffizienter als die wichtigste Alternativtechnologie, das Gasdiffusionsverfahren.
ETC investiert als Unternehmen 20 Prozent seines Jahresumsatzes in Forschung und Entwicklung, womit wir uns in Bezug auf Reinvestition in Innovation in der Gruppe der weltweit besten Unternehmen befinden.
Die Technologie von ETC ist ein zentrales Element des nuklearen Brennstoffkreislaufs – des Prozesses also, bei dem natürliches Uran in Brennstoff umgewandelt wird, der dann in einem Kernreaktor zur Energieproduktion genutzt werden kann.